Praxis / Anwendung

 

Überblick

Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit in verschiedenen Praxisbereichen. Aus der Sicht der frühen Prävention von Lese- Rechtschreibproblemen steht dabei die vollständige Durchführung des Würzburger Trainingsprogramms im Kindergarten im Mittelpunkt. Sie erfolgt durch Erzieherinnen in (Klein-) Gruppen nach dem Arbeitsbuch Hören, lauschen, lernen (Küspert & Schneider 2001). Durch die Multimediaprogramme zum Würzburger Traingsprogramm und das Sprachprogramm zur Buchstaben - Laut - Verknüpfung haben sich die Fördermöglichkeiten in mehrfacher Hinsicht erweitert. Sie ermöglichen

  • eine (zusätzliche) intensive Förderung einzelner Kinder in Kindergärten, Vorschulen und in den Eingangsklassen von Grund- und Sonderschulen
  • die Durchführung des Würzburger Trainingsprogramms auch durch die Eltern von Kindern mit Defiziten in phonologischer Bewusstheit
  • den Einsatz der Spiele und Übungen zur Unterstützung von LRS-Intensivmaßnahmen an Schulen
  • den Einsatz der Spiele und Übungen des Würzburger Trainingsprogramms zur Unterstützung von Fördermaßnahmen in Erziehungsberatungsstellen, psychologischen, logopädischen und ergotherapeutischen Praxen
  • eine Weiterführung des Trainings der phonologischen Bewusstheit durch das Sprachprogramm zur Buchstaben-Laut-Verknüpfung bei allen oben genannten Anwendungen
  • ein zusätzliches selbstständiges Üben der Kinder bei allen oben genannten Anwendungen

Die folgende Beschreibung der Anwendungsmöglichkeiten wird fortlaufend durch Beispiele von konkreten Anwendungen in der Praxis ergänzt werden. Dabei handelt es sich entweder um umfangreichere „Modellprojekte“ oder aber um einzelne Beurteilungen zu speziellen Anwendungen. Damit soll mittelfristig ein Forum geschaffen werden, das es den Anwendern ermöglicht, sich gegenseitig über Fördermöglichkeiten zu informieren und dabei auftretende Probleme und Lösungsansätze auszutauschen. Da die Durchführung des Gruppentrainings nach dem Arbeitsbuch im Regelkindergarten bereits vielerorts zum Standardrepertoire gehört, geht es dabei vor allem um darüber hinaus gehende Anwendungen, z.B. um den die Fördermaßnahmen unterstützenden Einsatz der Multimediaspiele, um die Weiterführung des Kindergartentrainings für „Risikokinder“ durch das Sprachprogramm zur Buchstaben - Laut - Verknüpfung, um den Einsatz der Programme in Sprachheilkindergärten usw.

 

Anwendungmöglichkeiten der Trainingsprogramme

  1. Im Kindergarten
  2. In Grundschulförderklassen (Vorschulen), Eingangsklassen von Grund- und Sonderschulen und bei LRS-Fördermaßnahmen.
  3. In Erziehungsberatungsstellen, psychologischen, logopädischen und ergotherapeutischen Praxen usw.
  4. Unterstützung der Fördermaßnahmen durch die Eltern
  5. Spezielle Anwendungen
  6. Antworten auf häufig gestellte Fragen

Modellprojekte und Beurteilungen

1. Kindergarten

2. Schulen

 

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